Fahrzeugweihe- und Übergabe am 02.09.17 bei unseren Partnern in Trzebiechow

Urkunde Fahrzeugübergabe

Der 02.09.2017 war ein sehr wichtiger Tag für die Kameraden unserer Partnerwehr in Trzebiechow- über einen Zeitraum von 5 Jahren zog sich die Planung und Beschaffung ihres neuen HLF hin und nun sollte es mit dem Segen des Pfarrers im Rahmen eines Festaktes seiner Bestimmung übergeben werden.

Nach einem Gottesdienst in der katholischen Kirche von Trzebiechow begaben sich die zahlreichen Gäste und Fahrzeuge begleitet von einer Motorradeskorte auf den Weg zum Festgelände auf dem Schloßvorplatz. Dort wurde in einem sehr festlichen Akt das Fahrzeug mit dem Namen „Tadeusz“ (zu Ehren verdienstvoller Kameraden der  FF Trzebiechow die diesen Namen tragen/ trugen) seiner Bestimmung als Haupteinsatzmittel der FF Trzebiechow übergeben und der Vorgänger in den wohlverdienten Ruhestand  verabschiedet. Weiterhin wurden aktive Kameraden durch die Bürgermeisterin ausgezeichnet. Die Schar der Gratulanten war lang, die der Gäste aus der Bevölkerung auch.

Die Kameraden der FF Groß Gastrose hatten ihr gutes altes Rettungsgerät als Geschenk im „Handschuhfach“ (nach der Ersatzbeschaffung und Umstellung auf Akkugeräte im vorigen Jahr gab es im Bereich der FF der Gemeinde Schenkendöbern keine Verwendung mehr) um den Kameraden mit dieser Technik die Arbeit bei ihren Einsätzen zu erleichtern (die poln. Kameraden haben sich sehr gefreut). Wir sind überzeugt, das es in Trzebiechow noch viele Jahre seinen Dienst tun wird und damit noch vielen Unfallopfern geholfen werden kann. Ebenfalls eingeladen und auch zugegen waren die Kameraden unserer Partnerwehr in Markosice, natürlich wurde die Reise wie gewohnt gemeinsam organisiert und durchgeführt. Eine schöne Tradition, die schon seit Jahren von den Kameraden beider Wehren gelebt wird und weiterhin zur Festigung der Partnerschaft beiträgt.

Nach der Fahrzeugübergabe gab es noch ein umfangreiches Kulturprogramm für alle Anwesenden- eine gelungene Veranstaltung, da waren sich alle einig.

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Tag der offenen Tür bei der Jugendfeuerwehr Schenkendöbern am 12.08.2017

Jugendfeuerwehr zeigt, was sie kann

Es war zum Glück nur eine Vorführung, diese aber hat die meisten der rund 80 Gäste am vergangenen Sonnabend zum Auftakt des Tages der Jugendfeuerwehr in Schenkendöbern nachdenklich gestimmt: Sirene und Alarmrufempfänger riefen die Kameraden der Einsatzabteilung zu einem Verkehrsunfall. Am Feuerwehrgerätehaus war dann allerding Schluss. Grund: Nur ein einziger Feuerwehrmann konnte zu Hause seine Arbeit liegenlassen und erschien zum Einsatz. Alle anderen waren beruflich gebunden oder auswärts beschäftigt, das Löschfahrzeug konnte nicht besetzt werden, wertvolle Zeit ging für eine Nachalarmierung verloren.
Mit dieser Demonstration sollte einmal gezeigt werden was passieren würde, wenn es keine freiwilligen, ehrenamtlichen Helfer gäbe, für die es selbstverständlich ist, Firma, Beruf, Familie oder Hobby der Bereitschaft unterzuordnen, anderen in Notlagen zu Hilfe zu eilen.
Und es war die Einleitung zu weiteren Vorführungen, nun aber der Jugendfeuerwehr, die deutlich machten, dass es schon unter den Kindern und Jugendlichen engagierten Nachwuchs gibt.
Um genau ein solches wie eingangs beschriebenes Szenario nicht Wirklichkeit werden zu lassen, treffen sich auch die rund 20 Schenkendöberner Jugendfeuerwehrleute, um regelmäßig unter Anleitung der Jugendwarte Melanie Bähr und Sven Jablonski praktisch zu üben und die Theorie des Brandschutzes und der Hilfeleistung zu erlernen. Fleißig unterstützt werden diese von den Kameraden der Einsatzabteilung, denn eher und je besser ausgebildet die Jungen und Mädchen der Einsatzabteilung zur Verfügung stehen, „umso beruhigter, können sich die jetzt aktiven Kameraden in ihre wohlverdiente „Feuerwehrrente“ begeben“, wie es Ortswehrführer Ralph Homeister in seiner Moderation ausdrückte.
Und es konnte sich sehen lassen, was die Kids so alles drauf hatten. Die Jüngeren zeigten einen kompletten Löschangriff auf ein brennendes Haus, bei dem alle Mannschaftsfunktionen von den Kindern selbst besetzt wurden. Nur das große Löschfahrzeug wurde noch vom Maschinisten Ralf Poetschke bewegt.
Die 12 bis 16-jährigen demonstrierten die Suche und Rettung einer vermissten Person aus einem verrauchten Gebäude. Auch hier wurden alle Tätigkeiten vom Aufbau der Wasserversorgung über das Verlegen der Angriffsleitungen, die Suche und Rettung sowie letztendlich Erste-Hilfe-Maßnahmen von den jungen Kameraden durchgeführt.
Jeder Handgriff klappte wie am Schnürchen, nicht ein einziges Mal musste von den Ausbildern eingegriffen werden. Es wird ohnehin schon in der Ausbildung viel Wert auf Selbstständigkeit gelegt, dazu kommt das gemeinsame Handeln, gegenseitige Unterstützung und Kameradschaft. Denn ohne Teamwork ist ein Einsatz der Feuerwehr nicht erfolgreich.
Dass die Jungen und Mädchen eben diese Werte schon verinnerlicht haben, kam in der kleinen Rede der Jugendsprecher Lukas und Kevin deutlich zum Ausdruck. Es zeigt sich auch im Umgang miteinander. In bis heute 3 gemeinsamen Jahren bei der Jugendfeuerwehr ist aus vielen kleinen Einzelkämpfern eine Truppe geworden, die trotz eines Altersunterschiedes bis zu 8 Jahren gut zusammenhält, und das nicht nur im Feuerwehrdienst.
Es besteht die Hoffnung, dass ein großer Teil des Nachwuchses später in die Einsatzabteilung übernommen werden kann. Voraussetzung ist nicht nur, dass die Feuerwehrbegeisterung anhält, sondern vor allem, dass es für die jungen Feuerwehrleute hier in ihrer Heimat eine berufliche Perspektive gibt.
Das Interesse, vor allem des künftigen Nachwuchses, war an diesem Tag groß. Und die Schenkendöberner Jugendfeuerwehr hat richtig tolle Werbung für dieses wichtige Ehrenamt gemacht. Darüber freuten sich vor allem die Organisatoren Sven Jablonski, Melanie Bähr, Ralph Homeister, Ralf Poetschke, Anke Niewisch, Yvonne , Nico Franz sowie Christian Pumpa.
Wir bedanken uns bei allen Eltern, Sponsoren und Helfern, die zum Gelingen der Veranstaltung beitrugen.
Und übrigens: eine „Feuerwehrrente“ gibt es (noch) nicht. Wie jedes Ehrenamt wird auch die Freiwillige Feuerwehr vor allem durch öffentliche Anerkennung motiviert.

Bähr / Jablonski




Gemeinsamer Stadt- und Gemeindeausscheid im Feuerwehrsport am 27.05.2017

Am 27.05.2017 findet der diesjährige Stadt- und Gemeindeausscheid im Feuerwehrsport auf dem Gelände am Feuerwehrhaus der Freiwilligen Feuerwehr Bresinchen statt.

Beginn der Veranstaltung: 13.00 Uhr

Eröffnung: 13.15 Uhr

Beginn der Wettkämpfe: 13.30 Uhr

Eingeladen sind recht herzlich alle Bürger und Interessierte aus der Stadt Guben und der Gemeinde Schenkendöbern.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Hier ist die Ausschreibung:

Ausschreibung der Gemeinde Schenkendöbern zu den

Gemeinde- und Stadtmeisterschaft im Feuerwehrsport

1. Veranstalter:

Gemeinde Schenkendöbern/ FFw Guben

2). Veranstaltungsort:

Feuerwehrhaus FF Bresinchen Treffpunkt 12.45 Uhr am 27.05.2017

3). Disziplin; Wettkampfbeginn

Löschangriff nass:; alle AK weiblich und männlich: 27.05.2017; 13.30 Uhr

4). Teilnahme:

Löschangriff nass:       Frauen           :    unbegrenzt

                                         Männer         :    unbegrenzt

Löschangriff nass:        Jugend          :   unbegrenzt

Wertungsläufe:         Alle Wertungsgruppen      :   1 Lauf

5). Anmeldung:

Teilnahmeberechtigt sind alle Feuerwehrangehörigen der Gemeinde Schenkendöbern und der Stadt Guben.

Die Anmeldung der Mannschaften für die einzelnen Disziplinen hat mit der in den  Anlagen

beigefügten Teilnahmemeldung bis zum 15.05.2017 zu erfolgen.

Eine namentliche Aufstellung:

  • der Wettkämpferinnen bzw. der Wettkämpfer je Mannschaft
  • der zwei Ersatzsportler je Mannschaft
  • der zwei Betreuer je Mannschaft

muss vor Beginn der Wettkämpfe (mit Unterschrift des Ortswehrführers und den  

Dienstausweisen der Mannschaftsmitglieder) bei dem Wettkampfgericht vorgelegt werden.

 6). Wettkampfdurchführung:

Für die 14. Gemeinde- und Stadtmeisterschaften im Feuerwehrsport der Frauen und Männer

gelten die aktuellen DFV- Wettkampfbestimmungen im Feuerwehrsport des Landes Brandenburg

 

Für die 14. Gemeinde- und Stadtmeisterschaften im Feuerwehrsport der Jugend gelten die aktuellen Wettkampfbestimmungen der Wettbewerbsordnung der Jugendfeuerwehren

des Landes Brandenburg.

Es gilt für Frauen und Männer einheitliche Einsatzbekleidung der Feuerwehr.

Es gilt für Jugend einheitliche Übungsanzüge nach den Vorschriften der Deutschen Jugendfeuerwehr.

Lederturnschuhe sind zulässig, jedoch ohne Noppen, Stollen oder Spikes, sie müssen den Knöchel umschließen.

Das Wettkampfgericht entscheidet am Tag des Wettkampfes über den Start im T-Shirt

(witterungsbedingt).

Alle Wettkämpferinnen und Wettkämpfer haben mit Helm und Gurt/ Koppel anzutreten.

Ein Gaststarter pro Mannschaft aus der Gemeinde Schenkendöbern und Stadt Guben ist gestattet

Aus organisatorischen Gründen können Abweichungen von der Teilnahmemeldung nicht erfolgen.

Jede teilnehmende Mannschaft hat eine Vorbereitungszeit von 5 min. Diese ist zwingend einzuhalten. Eine Überschreitung der Vorbereitungszeit hat unwiderruflich die Disqualifikation der betreffenden Mannschaft zur Folge.

Disziplinlosigkeit:

 

  • Verbale Beleidigung der Wettbewerbsleitung, ebenso körperliche Angriffe und Verstöße  

      gegen die Kameradschaft, führen zur sofortigen Disqualifikation der Mannschaft für den

      gesamten Wettbewerb.

  • Betritt ein Mannschaftsmitglied oder ein Betreuer, der nicht zu der Zeit laufenden

      Mannschaft gehört, den Wettbewerbsbereich und verlässt ihn nach einmaliger

      Aufforderung nicht sofort, erhält die zugehörige Mannschaft für den jeweiligen Lauf eine

      Strafzeit von 5 Sekunden. Erfolgt dies wiederholt, kann die Strafe mehrmals verhängt

      werden.

      Wird durch dieses Betreten der Bahn eine andere Mannschaft behindert, erfolgt eine

      Disqualifikation der Mannschaft für den gesamten Wettbewerb.

Hierüber entscheidet der Bahnleiter im Einvernehmen mit dem Hauptkampfrichter.

 Wertung der Wettkämpfe:

 Der Sieger bei den Mannschaften der Männer und die teilnehmenden Mannschaften der

 Frauen qualifizieren sich für die  Kreismeisterschaften des Kreisfeuerwehrverbandes

 Spree- Neiße e.V. im Feuerwehrsport im Jahr 2017.

 Proteste:

 Einsprüche gegen die Bewertung eines Wettkampfergebnisses sind nur zur eigenen

 Mannschaft zulässig.

 Sie sind spätestens bis 10 min nach dem Wettkampfende schriftlich beim Hauptschiedsrichter

 einzureichen.

 Unfallversicherungsschutz

 Die namentlich von den Ortswehrführern benannten Wettkämpferinnen und Wettkämpfer,

 Ersatzsportler, Betreuer und Kampfrichter sowie die von der Gemeinde eingesetzten

 Arbeitskräfte genießen während der Vorbereitung und Durchführung den gesetzlichen

 Unfallversicherungsschutz im Rahmen ihres Feuerwehrdienstes.

7). Wettkampfgeräte:

  Für den gesamten Wettkampf Löschangriff nass sind eigene Geräte zu verwenden.

   Es werden nur die Tragkraftspritzen, und bei Bedarf Sauglängen von 2,50m, zur Verfügung    

   gestellt.

  • 1 TS 8 Firma Ziegler
  • Druckminderer

 

Alle sonstigen Gerätschaften sind von den Mannschaften selbst mitzubringen. Diese müssen den Bestimmungen der Wettkampfordnung entsprechen. Eine Kontrolle der verwendeten Geräte behält sich die Wettkampfleitung vor.

    

    Gerd Osadnik, GBM